Anleitungen für Biohacker | Erfahrungen zu Biohacking
Vitamin C oder Ascorbinsäure ist ein wichtiger Nährstoff, der in vielen Lebensmitteln wie Orangen, roten und grünen Paprika und Kiwis enthalten ist. Es ist auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich. Vitamin C hat viele wichtige Funktionen im Körper, unter anderem: Synthese von Kollagen, einem wichtigen […]
Gesundheit Biohacking Basiswissen Bodyhacking ErnährungVitamin B-12 ist ein wichtiges B-Vitamin. Es wird für die Gesundheit des Nervengewebes, die Gehirnfunktion und die Produktion roter Blutkörperchen benötigt. Cobalamin ist ein anderer Name für Vitamin B-12.
Ein Mangel kann entstehen, wenn der Vitamin-B-12-Spiegel zu niedrig ist. Dies kann zu irreversiblen neurologischen Symptomen führen.
In diesem Artikel geht es um die Funktionen von Vitamin B-12, um die Frage, woran man erkennt, dass man nicht genug Vitamin B-12 zu sich nimmt und um die Frage, wo man mehr davon bekommen kann.
Folsäure hilft dem Körper bei der Bildung gesunder roter Blutkörperchen und ist in bestimmten Lebensmitteln enthalten. Folsäure wird verwendet zur:
zur Behandlung oder Vorbeugung von Anämie durch Folatmangel die Entwicklung des Gehirn, des Schädels und des Rückenmarks Ihres ungeborenen Kindes zu unterstützen, um Entwicklungsstörungen (sogenannte Neuralrohrdefekte) wie Spina bifida zu vermeiden zur Verringerung der Nebenwirkungen von Methotrexat, einem Arzneimittel zur Behandlung von schwerer Arthritis, Morbus Crohn oder Psoriasis
Vitamin C oder Ascorbinsäure ist ein wichtiger Nährstoff, der in vielen Lebensmitteln wie Orangen, roten und grünen Paprika und Kiwis enthalten ist. Es ist auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich. Vitamin C hat viele wichtige Funktionen im Körper, unter anderem: Synthese von Kollagen, einem wichtigen […]
Gesundheit Biohacking Basiswissen Bodyhacking ErnährungVitamin C oder Ascorbinsäure ist ein wichtiger Nährstoff, der in vielen Lebensmitteln wie Orangen, roten und grünen Paprika und Kiwis enthalten ist. Es ist auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich.
Vitamin C hat viele wichtige Funktionen im Körper, unter anderem:
Vitamin C wird zur Vorbeugung und Behandlung von Skorbut eingesetzt, einer durch Vitamin-C-Mangel verursachten Krankheit. Heute gilt Vitamin C als “Immunstärker” und wird häufig als Erkältungsmittel eingenommen. Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme von Vitamin C die Dauer und den Schweregrad einer Erkältung verkürzt.
In diesem Artikel werden die Verwendungsmöglichkeiten von Vitamin C, mögliche Nebenwirkungen und die Dosierung erläutert.
Vitamin C wird zur Behandlung und Vorbeugung zahlreicher Erkrankungen eingesetzt, darunter:
Schätzungsweise 8,4 % der westlichen Bevölkerung erhalten nicht genügend Vitamin C. In schweren Fällen kann dies zu Skorbut führen, obwohl diese Erkrankung heutzutage selten ist.
Zu den Symptomen von Skorbut gehören:
Vitamin-C-Mangel wird mit Vitamin-C-Präparaten behandelt. Einige Symptome bessern sich innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Behandlung. Bei anderen kann es ein paar Wochen dauern, bis sie verschwinden.
In schweren Fällen können auch die Knochen betroffen sein. In diesem Fall kann eine Operation erforderlich sein.
Die Beweise für die Verwendung von Vitamin C zur Behandlung oder Vorbeugung einer Erkältung sind uneinheitlich.
Eine Überprüfung aus dem Jahr 2016 ergab, dass es kaum Belege dafür gibt, dass die tägliche Einnahme von Vitamin-C-Präparaten Erkältungen verhindern kann. Eine Ausnahme könnten Menschen bilden, deren Körper unter ständiger körperlicher Belastung steht, wie z. B. Sportler.
Studien haben jedoch ergeben, dass die tägliche Einnahme von Vitamin C dazu beitragen kann, Erkältungen zu lindern und ihre Dauer zu verkürzen.
Zu den Forschungsergebnissen:
In einer Übersichtsarbeit von 2016 wurde festgestellt, dass die Einnahme von Vitamin C innerhalb der ersten 24 Stunden nach Auftreten der Erkältungssymptome die Dauer der Erkrankung zu verkürzen schien.
Eine Studie aus dem Jahr 2013 legt nahe, dass eine tägliche Dosis von 1.000 bis 2.000 Milligramm (mg) Vitamin C eine Erkältung bei Erwachsenen um 8 % und bei Kindern um 14 % verkürzen kann.
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine Augenkrankheit. Menschen mit dieser Erkrankung leiden unter Sehkraftverlust.
Eine große Studie aus dem Jahr 2001 untersuchte die Rolle von Vitamin C beim Fortschreiten der AMD. Die Teilnehmer erhielten täglich Vitamin-C-Präparate zusammen mit Vitamin E, Beta-Carotin, Zink und Kupfer.
Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Nahrungsergänzungsmittel das Fortschreiten der AMD um 25 % verlangsamten. Sie trugen auch dazu bei, den Verlust an Sehschärfe und Klarheit um 15 % zu verlangsamen.
Leider können die Forscher nicht sicher sein, dass das Vitamin C selbst einen Unterschied machte. Seit dieser Studie haben eine Reihe anderer Studien nicht ergeben, dass Vitamin C allein für AMD-Patienten hilfreich ist.
Darüber hinaus wurde Vitamin C als Methode zur Vorbeugung bestimmter Arten von Katarakten untersucht. In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2014 wurde festgestellt, dass 135 mg Vitamin C täglich in dieser Hinsicht nützlich sein können. In dieser Studie wurde auch festgestellt, dass eine Dosis von mindestens 363 mg das Risiko, an Katarakten zu erkranken, um 57 % senken kann.
Vitamin C wird seit langem zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) eingesetzt. Leider deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass es möglicherweise nicht so hilfreich ist, wie einst angenommen.
Eine Studie aus dem Jahr 2012 ergab, dass eine hohe Dosis Vitamin C – etwa 500 mg täglich – nur zu einer geringen Senkung des systolischen Blutdrucks führt.
Der Grund für die Wirkung von Vitamin C auf den Blutdruck ist noch nicht ganz geklärt. Es wird vermutet, dass hohe Dosen von Vitamin C eine leicht harntreibende Wirkung haben können. Das bedeutet, dass es dazu beitragen kann, Wasser im Körper zu reduzieren, was den Blutdruck senken kann.
Die Forschung legt nahe, dass Vitamin C zur Vorbeugung von Herzkrankheiten und Krebs beitragen kann.
Antioxidantien wie Vitamin C scheinen den mit diesen Krankheiten verbundenen oxidativen Stress zu verringern. Dieser kann auftreten, wenn zu viele freie Radikale im Körper vorhanden sind.
Eine Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass Vitamin C zur Vorbeugung von Schlaganfällen beitragen kann. Dies galt vor allem für Menschen, die vor der Behandlung wenig Vitamin C zu sich nahmen oder ein hohes Schlaganfallrisiko hatten.
Die Überprüfung ergab diesen Nutzen nur für Vitamin C aus Nahrungsmitteln, nicht für Nahrungsergänzungsmittel.
In einer Überprüfung aus dem Jahr 2013 wurde festgestellt, dass eine hohe Vitamin-C-Aufnahme offenbar mit einem geringeren Risiko für bestimmte Krebsarten verbunden ist.
Bei vielen experimentellen Krebstherapien wird Vitamin C jedoch zusammen mit anderen Behandlungen eingesetzt. Daher ist es schwer zu sagen, wie groß die Wirkung von Vitamin C allein ist.
Es gibt einige Hinweise darauf, dass Vitamin C dazu beitragen kann, die Dauer und Schwere einer Erkältung zu verkürzen. Bei manchen Menschen kann es auch dazu beitragen, Schlaganfällen und bestimmten Krebsarten vorzubeugen
Vitamin C gilt im Allgemeinen als sicher. Hohe Dosen können jedoch Nebenwirkungen verursachen. Diese können sein:
Während der Schwangerschaft können Sie bedenkenlos niedrigere Dosen von Vitamin C einnehmen. Eine Dosis von 85 bis 120 mg pro Tag ist eine gängige Empfehlung. Eine übermäßige Einnahme könnte das ungeborene Kind schädigen.
Wenn Sie Östrogen oder östrogenbasierte Verhütungsmittel einnehmen, kann Vitamin C das Risiko hormoneller Nebenwirkungen erhöhen. Dies liegt daran, dass Vitamin C die Geschwindigkeit verlangsamen kann, mit der Östrogen den Körper verlässt.
Vitamin C kann auch mit dem Antipsychotikum Prolixin (Fluphenazin) in Wechselwirkung treten und die Konzentration des Arzneimittels in Ihrem Blut verringern. Dies kann dazu führen, dass das Medikament weniger wirksam ist.
Vitamin-C-Präparate können auch die Wirksamkeit bestimmter Chemotherapeutika beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Vitamin C zusammen mit einem dieser Medikamente einnehmen oder einnehmen wollen.
In hohen Dosen kann Vitamin C Nebenwirkungen haben. Dazu gehören Magenprobleme und Kopfschmerzen. Vitamin C kann auch Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben
Die empfohlene Tagesdosis (RDA) an Vitamin C lautet wie folgt:
Menschen, die rauchen, sollten zusätzlich 35 mg pro Tag einnehmen.
Wenn bei Ihnen ein Vitamin-C-Mangel diagnostiziert wurde, müssen Sie zwischen 100 und 200 Milligramm pro Tag einnehmen, bis ein Bluttest einen normalen Vitamin-C-Spiegel anzeigt.
Vitaminpräparate sind in den folgenden Formen erhältlich:
Vitamin C sollte in der empfohlenen Dosis eingenommen werden. Die Menge, die Sie benötigen, hängt von Ihrem Alter, Ihrem Geschlecht, Ihrer Schwangerschaft oder Stillzeit, davon, ob Sie rauchen, und von Ihrem aktuellen Vitamin-C-Spiegel ab
Es ist immer besser, die Nährstoffe über die Nahrung aufzunehmen als über Nahrungsergänzungsmittel.
Obst und Gemüse, insbesondere Zitrusfrüchte, sind gute Quellen. Zu den Lebensmitteln, die von Natur aus reich an Vitamin C sind, gehören:
Wenn Sie mit der Nahrung nicht genug Vitamin C aufnehmen, kann ein Nahrungsergänzungsmittel Ihnen helfen, den richtigen Wert zu erreichen.
Die tägliche Einnahme eines Vitamin-C-Präparats kann Ihnen helfen, die richtige Menge dieses Nährstoffs zu erhalten. Dennoch ist es immer am besten, wenn Sie Ihre Vitamine über die Nahrung zu sich nehmen
Vitamin C wird zur Behandlung vieler Erkrankungen eingesetzt. Es ist die beste Behandlung für Vitamin-C-Mangel. Es kann auch dazu beitragen, die Dauer und den Schweregrad einer Erkältung zu verkürzen. Für andere Anwendungen gibt es weniger schlüssige Belege.
Die beste Quelle ist die Nahrung, aber ein Nahrungsergänzungsmittel kann Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen, falls erforderlich. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie es einnehmen. Die richtige Dosierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, und Vitamin C kann mit bestimmten Medikamenten in Wechselwirkung treten.
https://doi.org/10.3390/nu9040339 (Vitamin C and Infections)
https://doi.org/10.3390/nu9111211 (Vitamin C and Immune Function)
https://doi.org/10.1001/jama.1971.03180280086025 (Vitamin C and Common Cold)
https://doi.org/10.1093/ajcn/62.6.1322S (Interaction among vitamin C, vitamin E, and beta-carotene)
https://doi.org/10.1016/S8755-9668(86)80021-7 (The antioxidant role of vitamin C)
https://doi.org/10.1080/14787210.2020.1706483 (The antiviral properties of vitamin C)
Vitamin B-12 ist ein wichtiges B-Vitamin. Es wird für die Gesundheit des Nervengewebes, die Gehirnfunktion und die Produktion roter Blutkörperchen benötigt. Cobalamin ist ein anderer Name für Vitamin B-12.
Ein Mangel kann entstehen, wenn der Vitamin-B-12-Spiegel zu niedrig ist. Dies kann zu irreversiblen neurologischen Symptomen führen.
In diesem Artikel geht es um die Funktionen von Vitamin B-12, um die Frage, woran man erkennt, dass man nicht genug Vitamin B-12 zu sich nimmt und um die Frage, wo man mehr davon bekommen kann.
Vitamin B12 ist ein wichtiges B-Vitamin. Es wird für die Gesundheit des Nervengewebes, die Gehirnfunktion und die Produktion roter Blutkörperchen benötigt. Cobalamin ist ein anderer Name für Vitamin B12.
Ein Mangel kann entstehen, wenn der Vitamin-B12-Spiegel zu niedrig ist. Dies kann zu irreversiblen neurologischen Symptomen führen.
In diesem Artikel geht es um die Funktionen von Vitamin B12, um die Frage, woran man erkennt, dass man nicht genug Vitamin B12 zu sich nimmt und um die Frage, wo man mehr davon bekommen kann.
Vitamin B-12 ist von Natur aus in Fleisch enthalten, aber Menschen, die kein Fleisch essen, wie z. B. Veganer, können Vitamin B-12 in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen.
Vitamin B-12 ist lebenswichtig für die Bildung roter Blutkörperchen und geistige Prozesse.
Vitamin B-12 ist ein wasserlösliches Vitamin, wie alle anderen B-Vitamine.
Das heißt, es kann sich in Wasser auflösen und durch den Blutkreislauf wandern. Überschüssiges oder unerwünschtes Vitamin B-12 wird mit dem Urin ausgeschieden.
Vitamin B-12 ist das größte und strukturell am kompliziertesten aufgebaute Vitamin. Es kommt in der Natur in Fleischprodukten vor und kann industriell nur durch bakterielle Fermentationssynthese hergestellt werden.
Vitamin B-12 kommt natürlich in tierischen Produkten wie Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten vor. In pflanzlichen Lebensmitteln kommt es normalerweise nicht vor.
Gute Nahrungsquellen für Vitamin B12 sind unter anderem:
Einige Arten von Sojamilch und Frühstückscerealien sind mit Vitamin B12 angereichert.
Es ist immer besser, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und gesunde Mengen an Nährstoffen zu sich zu nehmen, bevor eine aktive Behandlung erforderlich ist. Die Symptome eines Mangels lassen sich mit einer gesunden Ernährung leicht vermeiden.
Vitamin B12 ist entscheidend für die normale Funktion des Gehirns und des Nervensystems. Es ist auch an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und trägt zur Bildung und Regulierung der DNA bei.
Der Stoffwechsel jeder Zelle im Körper hängt von Vitamin B12 ab, da es an der Synthese von Fettsäuren und der Energieproduktion beteiligt ist. Vitamin B12 ermöglicht die Freisetzung von Energie, indem es den menschlichen Körper bei der Aufnahme von Folsäure unterstützt.
Der menschliche Körper produziert jede Minute Millionen von roten Blutkörperchen. Ohne Vitamin B12 können sich diese Zellen nicht richtig vermehren. Die Produktion roter Blutkörperchen nimmt ab, wenn der Vitamin-B12-Spiegel zu niedrig ist. Wenn die Zahl der roten Blutkörperchen sinkt, kann es zu Anämie kommen.
Anforderungen an die Zufuhr
Jugendliche und Erwachsene über 14 Jahren sollten 2,4 Mikrogramm Vitamin B12 pro Tag zu sich nehmen. Schwangere Frauen sollten 2,6 µg und stillende Frauen 2,8 µg zu sich nehmen.
Eine übermäßige Zufuhr von Vitamin B12 hat keine toxischen oder schädlichen Eigenschaften gezeigt. Es wird jedoch immer empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit dem Arzt zu sprechen.
Einige Medikamente können Wechselwirkungen mit Vitamin B-12 haben. Dazu gehören Metformin; Protonenpumpenhemmer und H2-Rezeptor-Agonisten, die häufig zur Behandlung von Magengeschwüren eingesetzt werden. Alle diese Medikamente können die Aufnahme von Vitamin B-12 beeinträchtigen. Das Antibiotikum Chloramphenicol oder Chloromycetin kann ebenfalls die Produktion roter Blutkörperchen bei Menschen beeinträchtigen, die Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Vitamin-B-12-Mangel tritt auf, wenn der Körper nicht genügend Vitamin B-12 erhält.
Er kann zu irreversiblen und potenziell schweren Schäden führen, insbesondere am Nervensystem und am Gehirn.
Schon ein leicht unter dem Normalwert liegender Vitamin-B-12-Spiegel kann Mangelerscheinungen wie Depressionen, Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen und Müdigkeit auslösen. Diese Symptome allein sind jedoch nicht spezifisch genug, um einen Vitamin-B-12-Mangel zu diagnostizieren.
Andere Symptome eines Vitamin-B-12-Mangels sind Verstopfung, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.
Wenn die Symptome eskalieren, kann es zu neurologischen Veränderungen kommen, wie Taubheit und Kribbeln in Händen und Füßen. Manche Menschen haben auch Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten.
Bei Säuglingen mit Vitamin-B-12-Mangel kann es zu ungewöhnlichen Bewegungen kommen, wie z. B. Zittern im Gesicht, sowie zu Reflexstörungen, Fütterungsschwierigkeiten, Reizungen und schließlich zu Wachstumsstörungen, wenn der Mangel nicht behandelt wird.
Ein Vitamin-B-12-Mangel birgt ein ernsthaftes Risiko für dauerhafte Nerven- und Hirnschäden. Manche Menschen mit einem Mangel an Vitamin B-12 haben ein höheres Risiko, eine Psychose, Manie oder Demenz zu entwickeln.
Ein Mangel an Vitamin B-12 kann auch zu Anämie führen. Die häufigsten Symptome einer Anämie sind Müdigkeit, Kurzatmigkeit und ein unregelmäßiger Herzschlag.
Menschen mit Anämie können auch folgende Symptome haben:
Ein Vitamin-B-12-Mangel macht die Menschen auch anfälliger für die Auswirkungen von Infektionen.
Für Veganer besteht das Risiko eines Vitamin-B-12-Mangels, da ihre Ernährung keine tierischen Produkte enthält. Schwangerschaft und Stillzeit können den Mangel bei Veganern verschlimmern. Pflanzliche Lebensmittel enthalten nicht genug Cobalamin, um eine langfristige Gesundheit zu gewährleisten.
Menschen mit perniziöser Anämie können einen Mangel an Vitamin B-12 haben. Perniziöse Anämie ist eine Autoimmunerkrankung, die das Blut angreift. Patienten mit dieser Krankheit haben nicht genügend Intrinsic Factor (IF), ein Protein im Magen, das dem Körper die Aufnahme von Vitamin B-12 ermöglicht.
Andere Risikogruppen sind Menschen mit Dünndarmproblemen, z. B. Personen, deren Dünndarm chirurgisch verkürzt wurde. Sie sind möglicherweise nicht in der Lage, Cobalamin richtig zu absorbieren. Menschen mit Morbus Crohn sollen ebenfalls gefährdet sein, aber die Forscher behaupten, dass es keine Beweise gibt, um dies zu bestätigen.
Gastritis, Zöliakie und entzündliche Darmerkrankungen können zu einem Mangel führen, da diese Erkrankungen die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen.
Menschen mit chronischem Alkoholismus können einen Mangel an Vitamin B12 aufweisen, da ihr Körper ebenfalls nicht in der Lage ist, die Nährstoffe effizient aufzunehmen.
Personen, die Diabetes mit Metformin behandeln, wird empfohlen, ihren Vitamin-B12-Spiegel zu überwachen. Metformin kann die Aufnahme von Vitamin B12 verringern.
Die Behandlung umfasst Vitamin-B12-Injektionen. Menschen, die Probleme mit der Nährstoffaufnahme haben, müssen eine Vitamin-B12-Injektion erhalten.
Manche Menschen haben Schwierigkeiten bei der Aufnahme von Vitamin B12 aus der Nahrung und müssen eventuell Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Dazu gehören ältere Erwachsene, Patienten mit perniziöser Anämie und Menschen mit Achlorhydrie oder Darmerkrankungen, die Probleme mit der Aufnahme von Vitamin B12 aus der Nahrung haben.
Nahrungsergänzungsmittel können oral oder in Form eines Nasensprays eingenommen werden. Bei vielen Mangelerscheinungen helfen orale Ergänzungen jedoch nicht. In diesen Fällen kann Vitamin B12 gespritzt werden.
Veganer können Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um einen Mangel zu vermeiden, da bei der veganen Ernährung die Fleischprodukte wegfallen, die natürlich B12 liefern. Dies ist besonders wichtig während der Schwangerschaft und der Stillzeit.
Die Nebenwirkungen der Einnahme von Vitamin B12 sind sehr begrenzt. Es gilt in hohen Mengen nicht als toxisch.
Seit 2001, als eine Person in Deutschland über Rosazea als Folge einer B12-Ergänzung berichtete, gab es keine Berichte über eine unerwünschte Reaktion auf B12. Es wurde auch über Fälle von durch B12 ausgelöster Akne berichtet.
Cyanocobalamin ist eine injizierbare Form des Ergänzungsstoffs, die Spuren von Cyanid, einer giftigen Substanz, enthält. Aus diesem Grund wurden Bedenken hinsichtlich seiner möglichen Auswirkungen geäußert.
Diese Art von Nahrungsergänzung wird jedoch nicht für nierenkranke Menschen empfohlen.
https://doi.org/10.1056/NEJMcp1113996 (Vitamin B12 Deficiency)
https://doi.org/10.3390/nu2030299 (Vitamin B12 in Health and Disease)
https://doi.org/10.3181/0703-MR-67 (Vitamin B12 Sources and Bioavailability)
Folsäure hilft dem Körper bei der Bildung gesunder roter Blutkörperchen und ist in bestimmten Lebensmitteln enthalten. Folsäure wird verwendet zur:
zur Behandlung oder Vorbeugung von Anämie durch Folatmangel die Entwicklung des Gehirn, des Schädels und des Rückenmarks Ihres ungeborenen Kindes zu unterstützen, um Entwicklungsstörungen (sogenannte Neuralrohrdefekte) wie Spina bifida zu vermeiden zur Verringerung der Nebenwirkungen von Methotrexat, einem Arzneimittel zur Behandlung von schwerer Arthritis, Morbus Crohn oder Psoriasis
Folsäure hilft dem Körper bei der Bildung gesunder roter Blutkörperchen und ist in bestimmten Lebensmitteln enthalten.
Folsäure wird verwendet zur:
Folsäure ist apothekenpflichtig und wird in Form von Tabletten oder als Flüssigkeit zum Schlucken angeboten.
Sie können auch niedrig dosierte Tabletten in Apotheken und Supermärkten einkaufen.
Folsäure kann auch kombiniert werden mit:
Normalerweise nimmt man Folsäure einmal täglich ein, manchmal muss man sie aber auch nur einmal pro Woche einnehmen.
Wenn Sie schwanger sind oder sich um ein Baby bemühen, sollten Sie Folsäure bis zur zwölften Schwangerschaftswoche einnehmen. Sie hilft Ihrem Baby, normal zu wachsen.
Nebenwirkungen sind bei der Einnahme von Folsäure unwahrscheinlich, aber manche Menschen fühlen sich krank, verlieren ihren Appetit, bekommen Blähungen oder fühlen sich aufgebläht. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und halten nicht lange an.
Die meisten Erwachsenen und Kinder können Folsäure problemlos einnehmen.
Sie ist jedoch nicht für jeden geeignet.
Um sicherzugehen, dass die Einnahme von Folsäure für Sie unbedenklich ist, informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von Folsäure beginnen, wenn Sie:
Wenn Ihnen oder Ihrem Kind Folsäure verschrieben wurde, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes, wie und wann Sie sie einnehmen sollen.
Wenn Sie Folsäure in einer Apotheke oder einem Geschäft gekauft haben, befolgen Sie die Anweisungen die der Packung beigelegt sind.
Wie viel soll ich einnehmen?
Wie viel Sie einnehmen, hängt davon ab, warum Sie Folsäure benötigen.
Vor und während der Frühschwangerschaft
Die übliche Dosis für die meisten Frauen, die versuchen, schwanger zu werden, und während der ersten 12 Wochen der Schwangerschaft beträgt 400 Mikrogramm, die einmal täglich eingenommen werden.
Wenn während der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für Neuralrohrdefekte besteht, empfiehlt Ihr Arzt eine höhere Dosis.
Anämie durch Folatmangel
Zur Behandlung von Anämie beträgt die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder über 1 Jahr 5 mg, einmal täglich, über 4 Monate.
Manchmal kann die Dosis auf 15 mg pro Tag erhöht werden.
Wenn Ihr Kind jünger als 12 Monate ist, wird der Arzt die richtige Dosis anhand des Gewichts Ihres Kindes ermitteln.
Zur Vorbeugung von Anämie beträgt die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder über 12 Jahren 5 mg, die alle 1 bis 7 Tage eingenommen werden.
Dies hängt von Ihrem Alter, Ihrer Ernährung und anderen gesundheitlichen Problemen ab.
Wenn Sie Methotrexat einnehmen
Die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder beträgt 5 mg einmal wöchentlich, und zwar an einem anderen Wochentag als Ihr Methotrexat.
Manche Menschen nehmen 1 mg bis 5 mg einmal täglich ein, abgesehen von dem Tag, an dem sie ihr Methotrexat einnehmen.
Wie man es einnimmt
Sie können Folsäure mit oder ohne Nahrung einnehmen. Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut mit einem Getränk.
Wenn Sie Folsäure in flüssiger Form einnehmen, liegt der Packung eine Plastikspritze oder ein Löffel bei, damit Sie die richtige Dosis abmessen können.
Wenn Sie keinen haben, fragen Sie Ihren Apotheker nach einem solchen. Verwenden Sie keinen Küchenlöffel, da Sie damit nicht die richtige Menge abmessen können.
Wird sich meine Dosis erhöhen oder verringern?
Normalerweise bleibt Ihre Dosis gleich.
Ihre Dosis kann jedoch erhöht werden, wenn Sie Folsäure zur Vorbeugung oder Behandlung von Blutarmut einnehmen und Blutuntersuchungen zeigen, dass die Folsäure nicht richtig wirkt.
Was ist, wenn ich die Einnahme vergesse?
Wenn Sie 1 oder 2 Dosen vergessen haben, ist das wahrscheinlich nicht schlimm. Wenn Sie die Einnahme von Folsäure jedoch immer wieder vergessen, oder wenn Sie sie nicht einnehmen wollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Folgen, wenn Sie Ihre Folsäure nicht mehr einnehmen:
Was ist, wenn ich zu viel einnehme?
Folsäure ist im Allgemeinen sehr sicher. Es ist unwahrscheinlich, dass die Einnahme einer zu großen Menge Ihnen oder Ihrem Kind schadet.
Wenn Sie sich Sorgen machen, sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Arzt.
Wie alle Arzneimittel auch, kann Folsäure bei manchen Menschen Nebenwirkungen hervorrufen. Bei vielen Menschen treten jedoch keine oder nur geringe Nebenwirkungen auf.
Häufige Nebenwirkungen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn diese Nebenwirkungen Sie stören oder nicht abklingen:
In seltenen Fällen kann Folsäure eine schwere allergische Reaktion (Anaphylaxie) auslösen.
Was ist zu tun bei:
Übelkeit: Nehmen Sie Folsäure zu oder kurz nach einer Mahlzeit oder einem Snack ein, um das Gefühl der Übelkeit zu lindern. Wenn Sie schwanger sind, könnte es sein, dass die morgendliche Übelkeit die Ursache für Ihr Unwohlsein ist.
Appetitlosigkeit – essen Sie dann, wenn Sie eigentlich Hunger haben sollten. Wenn es hilft, essen Sie öfter kleinere Mahlzeiten als sonst. Nehmen Sie einen Snack zu sich, wenn Sie hungrig sind. Nehmen Sie nahrhafte, kalorien- und proteinreiche Zwischenmahlzeiten zu sich, z. B. Trockenfrüchte und Nüsse.
Blähungen – es kann helfen, kleinere und häufigere Mahlzeiten einzunehmen, langsam zu essen und zu trinken und sich regelmäßig zu bewegen. Wenn sich die Symptome verschlimmern, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
In der Regel ist die Einnahme von Folsäure während der Schwangerschaft unbedenklich.
Wenn Sie schwanger sind oder sich um ein Baby bemühen, sollten Sie Folsäure einnehmen, sobald Sie sich um ein Baby bemühen und während der ersten 12 Wochen der Schwangerschaft. Dies hilft Ihrem Baby, normal zu wachsen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen raten, eine höhere Dosis Folsäure einzunehmen, wenn während der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für Neuralrohrdefekte besteht.
Ein höheres Risiko kann bestehen, wenn:
Folsäure und Stillen
Folsäure kann unbedenklich während der Stillzeit eingenommen werden. Sie geht in die Milch über, ist aber nicht schädlich für Ihr Baby.
Wenn Ihr Baby jedoch eine Frühgeburt ist oder gesundheitliche Probleme hat, sollten Sie zuerst Ihren Arzt fragen.
Wichtig
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie versuchen, schwanger zu werden, bereits schwanger sind oder stillen.
Es gibt einige Arzneimittel, die die Wirkung von Folsäure beeinträchtigen können.
Folsäure kann auch die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.
Nehmen Sie Ihre Folsäure nicht innerhalb von 2 Stunden vor oder nach der Einnahme von Verdauungsmitteln (aluminium- oder magnesiumhaltige Antazida) ein, da diese die Aufnahme von Folsäure behindern können.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen, bevor Sie Folsäure einnehmen:
Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Arzt, bevor Sie pflanzliche Heilmittel oder Nahrungsergänzungsmittel zusammen mit Folsäure einnehmen.
Einige Vitamin- und Mineralstoffpräparate können bereits Folsäure enthalten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie zinkhaltige Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel einnehmen.
Folsäure kann dazu führen, dass Zink nicht so gut wirkt, wie es sollte.
Wichtig
Informieren Sie zur Sicherheit Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel, einschließlich pflanzlicher Arzneimittel, Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel, einnehmen.
Wie wirkt Folsäure?
Bei Blutarmut (Anämie)
Folsäure trägt zur Bildung gesunder roter Blutkörperchen bei, die den Sauerstoff durch den Körper transportieren.
Wenn wir nicht genügend Folsäure haben, kann der Körper abnorm große rote Blutkörperchen bilden, die nicht richtig funktionieren.
Dies führt zu Folsäuremangelanämie, die Müdigkeit und andere Symptome hervorrufen kann.
Folsäure hilft Ihnen, gesunde rote Blutkörperchen zu bilden und die Symptome der Anämie zu verbessern oder zu verhindern.
In der Schwangerschaft
Der Körper des Babys und die meisten seiner inneren Organe werden in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft gebildet. Folsäure trägt dazu bei, dass dies normal geschieht.
Ein niedriger Folsäurespiegel in dieser wichtigen Zeit kann das Risiko von Neuralrohrdefekten und möglicherweise anderen Problemen beim Baby erhöhen.
Frauen benötigen in der Schwangerschaft bis zu 10-mal mehr Folsäure, um die Entwicklung des Babys zu unterstützen.
Es wird empfohlen, dass alle schwangeren Frauen und solche, die sich um ein Baby bemühen, bis zur zwölften Schwangerschaftswoche ein Folsäurepräparat einnehmen.
Zur Verringerung der Nebenwirkungen von Methotrexat
Methotrexat wirkt, indem es einige der Wirkungen von Folsäure blockiert.
Manchmal führt die Einnahme von Methotrexat zu Folsäuremangel, weil der Körper mehr Folsäure ausscheidet als normal.
Die Einnahme von Folsäure kann helfen, die Nebenwirkungen von Folatmangel zu verhindern.
Wie lange dauert es, bis Folsäure wirkt?
Die Wirkung von Folsäure setzt normalerweise innerhalb weniger Stunden ein.
Wenn Sie Folsäure wegen Folsäuremangelanämie einnehmen, kann es jedoch einige Wochen dauern, bis Sie sich besser fühlen.
Wenn Sie Folsäure einnehmen, weil Sie schwanger sind, werden Sie sich wahrscheinlich nicht anders fühlen, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht wirkt.
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Folsäure so lange einnehmen, wie es empfohlen wird.
Wie lange soll ich sie einnehmen?
Das hängt davon ab, warum Sie Folsäure einnehmen:
In der Schwangerschaft – Frauen wird empfohlen, Folsäure während des Kinderwunsches und in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft einzunehmen.
Bei Folsäuremangelanämie – die Behandlung dauert in der Regel 4 Monate. Wenn sich jedoch die Ursache Ihrer Folsäuremangelanämie nicht ändert oder verschwindet, müssen Sie Folsäure möglicherweise länger einnehmen, möglicherweise für den Rest Ihres Lebens.
Zur Verringerung der Nebenwirkungen von Methotrexat – Folsäure wird normalerweise so lange eingenommen, wie Sie Methotrexat einnehmen. Es kann sein, dass Sie sie über einen langen Zeitraum einnehmen müssen, möglicherweise für den Rest Ihres Lebens.
Gibt es andere Quellen für Folat?
Folat kommt natürlich in Lebensmitteln vor, und einige Lebensmittel sind mit Folsäure angereichert, d. h. das Vitamin ist ihnen zugesetzt.
Gute Quellen für Folsäure sind unter anderem:
Warum muss ich vor der Schwangerschaft Folsäure einnehmen?
Die Entwicklung des Neuralrohrs des Babys beginnt in den ersten 4 Wochen der Schwangerschaft (vor dem ersten Ausbleiben der Periode).
Daher ist es am besten, mit der Einnahme von Folsäure zu beginnen, sobald Sie versuchen, ein Baby zu bekommen.
Die Einnahme von Folsäure in der Frühschwangerschaft verringert dieses Risiko auf 1 von 400.
Was passiert, wenn ich vor der Schwangerschaft oder in der Frühschwangerschaft keine Folsäure einnehme?
Wenn Sie vor der Schwangerschaft keine Folsäure eingenommen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme.
Sie können Sie beraten, was dies für Ihre Schwangerschaft bedeutet.
Dabei wird er Ihr Risiko für einen Folsäuremangel und Ihre Krankengeschichte berücksichtigen.
Kann ich Folsäure zusammen mit Schmerzmitteln einnehmen?
Sie können Folsäure gleichzeitig mit alltäglichen Schmerzmitteln wie Paracetamol einnehmen.
Paracetamol ist das Schmerzmittel der ersten Wahl, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Wenn Sie Folsäure zusammen mit Methotrexat einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs) wie Ibuprofen oder Aspirin einnehmen.
Kann ich dazu Alkohol trinken?
Es ist ratsam, bei der Einnahme von Folsäure keinen Alkohol zu trinken, da Alkohol die Aufnahme von Folsäure verhindern kann.
Wenn Sie Alkohol trinken, kann es sein, dass Ihre Folsäure nicht so gut wirkt.
Es ist sicherer, keinen Alkohol zu trinken, wenn Sie schwanger sind oder sich um ein Baby bemühen, da er das Wachstum Ihres Babys beeinträchtigen kann.
Gibt es Lebensmittel oder Getränke, die ich meiden muss?
Sie können während der Einnahme von Folsäure normal essen und trinken.
Beeinträchtigt sie meine Empfängnisverhütung?
Folsäure beeinträchtigt nicht die Wirkung von Verhütungsmitteln.
Beeinträchtigt sie meine Fruchtbarkeit?
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Folsäure die Fruchtbarkeit bei Männern oder Frauen beeinträchtigt.
Folsäure hilft nicht, schwanger zu werden, wird aber während des Kinderwunsches und in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft empfohlen.
Kann ich Auto oder Fahrrad fahren?
Ja, das können Sie. Folsäure hat keinen Einfluss auf die Fähigkeit, Auto oder Fahrrad zu fahren.
Biotin, auch bekannt als Vitamin H oder B7, ist ein wasserlösliches Vitamin, das dem Körper hilft, Fette, Kohlenhydrate und Eiweiß zu verstoffwechseln. Wasserlösliche Vitamine werden im Körper nicht gespeichert, so dass eine tägliche Einnahme erforderlich ist.
Vitamin B7 kann nicht von menschlichen Zellen synthetisiert werden, wird aber von Bakterien im Körper produziert und ist in zahlreichen Lebensmitteln enthalten.
Biotin, auch bekannt als Vitamin H oder B7, ist ein wasserlösliches Vitamin, das dem Körper hilft, Fette, Kohlenhydrate und Eiweiß zu verstoffwechseln. Wasserlösliche Vitamine werden im Körper nicht gespeichert, so dass eine tägliche Einnahme erforderlich ist.
Vitamin B7 kann nicht von menschlichen Zellen synthetisiert werden, wird aber von Bakterien im Körper produziert und ist in zahlreichen Lebensmitteln enthalten.
Eine Biotintherapie kann bei der Behandlung einiger Erkrankungen helfen. Manche Menschen nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein, um ihre Nägel und Haare zu stärken, aber es gibt keine ausreichenden Beweise für diese Verwendung.
Dieser Artikel befasst sich mit der Frage, warum wir Biotin brauchen, mit der empfohlenen Zufuhr, den Quellen und den möglichen Gesundheitsrisiken.
Vitamin B7, oder Biotin, ist ein wichtiger Nährstoff. Ein Mangel ist bei einer ausgewogenen Ernährung selten.
Der Körper braucht Biotin, um Fette, Kohlenhydrate und Eiweiß zu verstoffwechseln.
Es ist ein Coenzym für die Carboxylase-Enzyme. Diese Enzyme sind u. a. beteiligt an:
Aufrechterhaltung einer gesunden Schwangerschaft
Ein leichter Biotinmangel wird häufig während der Schwangerschaft beobachtet. Er kann zu einer abnormalen Entwicklung des Fötus führen.
Eine Folsäureergänzung wird sowohl im Jahr vor als auch während der Schwangerschaft empfohlen. Es ist sinnvoll, ein Multivitaminpräparat einzunehmen, das zusätzlich zur Folsäure mindestens 30 µg Biotin pro Tag enthält, um das Risiko eines Mangels zu verringern.
Nägel, Haare und Haut
Es gibt Hinweise darauf, dass Biotin die Festigkeit und Haltbarkeit von Fingernägeln verbessern und die Gesundheit von Haaren und Haut fördern kann.
In einer 1989 veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass von 45 Patienten, die täglich 2,5 mg Biotin einnahmen, 91 Prozent nach 5 Monaten “festere und härtere Fingernägel” hatten.
Andere Forscher kamen zu dem Schluss, dass “das Syndrom der brüchigen Nägel mit einer täglichen Dosis von 2,5 mg Biotin oder einer täglichen Dosis von 10 mg Silizium zu verschwinden scheint.”
In einer 2015 veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass Frauen mit dünner werdendem Haar eine gewisse Verringerung des Haarausfalls erfuhren, nachdem sie 90 Tage lang ein orales Meeresproteinpräparat (MPS) eingenommen hatten. Biotin war jedoch nur ein Bestandteil dieses Präparats und die Untersuchung wurde von einem Unternehmen gesponsert, das Gesundheits- und Schönheitsprodukte verkauft.
Es gibt wenig Beweise dafür, dass Biotin-Ergänzungen die Nägel stärken und gesundes Haar fördern können.
Weitere Studien sind erforderlich, um die Verwendung von Biotin-Ergänzungsmitteln zu diesem Zweck bei gesunden Personen zu unterstützen.
Senkung des Blutzuckerspiegels
In mehreren Studien wurde die Fähigkeit von Biotin zur Senkung des Blutzuckerspiegels bei Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 untersucht. Die Ergebnisse waren vielversprechend.
In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass Biotin die Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse anregt und in der Folge den Blutzuckerspiegel senkt.
Im Jahr 2016 veröffentlichte Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Biotin die Blutzuckerkontrolle bei Menschen mit Typ-1-Diabetes unterstützen kann.
Weitere Studien sind erforderlich, bevor die Auswirkungen von Biotin auf den Blutzucker bestätigt werden können.
Kontrolle von Neuropathie
Biotin kann auch dazu beitragen, Nervenschäden bei Diabetikern oder Dialysepatienten zu verringern.
Im Jahr 1990 stellten Wissenschaftler fest, dass bei drei Patienten, die 1 bis 2 Jahre lang eine hohe Dosis Biotin einnahmen, eine Besserung der Symptome zu beobachten war.
Biotin ist notwendig für die Aktivität der Pyruvatcarboxylase. Ohne diese kann es zu hohen Pyruvat- und Aspartatwerten kommen, die sich negativ auf die Nerven auswirken können.
Auf Biotin reagierende Basalganglienerkrankung
Hierbei handelt es sich um eine seltene, vererbte Störung. Sie betrifft einen Teil des Nervensystems, der Bewegungen steuert. Sie kann zu unwillkürlichem Anspannen der Muskeln, Muskelsteifheit, Muskelschwäche und anderen Problemen führen.
Die Erkrankung scheint auf eine Behandlung mit Thiamin und Biotin anzusprechen.
Behandlung der Multiplen Sklerose
Studien deuten darauf hin, dass eine hochdosierte Biotintherapie zur Verbesserung der Symptome bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS) beitragen könnte, einer Autoimmunerkrankung, die das Nervensystem beeinträchtigt und zu Muskelschwäche und einer Reihe anderer Probleme führt.
Die im Jahr 2016 veröffentlichten Ergebnisse deuten darauf hin, dass Biotin eine sichere Therapie ist. Bei einigen Teilnehmern führte eine hohe Dosis, die dreimal täglich eingenommen wurde, nach 9 Monaten zu einer Verringerung der Symptome.
Ein Biotinmangel ist beim Menschen selten, da Biotin in der Nahrung reichlich vorhanden ist und die “guten” Darmbakterien normalerweise mehr Biotin synthetisieren können, als der Körper benötigt.
Zu den Anzeichen eines Mangels gehören:
Es können auch betroffen sein:
Biotinidase-Mangel ist eine weitere Ursache für Biotinmangel. Es handelt sich um eine autosomal rezessiv vererbte Stoffwechselstörung.
Bei Menschen mit dieser Erkrankung produziert der Körper nicht genügend des Enzyms, das für die Freisetzung von Biotin aus Proteinen in der Nahrung während der Verdauung oder beim normalen Proteinumsatz in der Zelle benötigt wird.
Etwa 1 von 60 000 Neugeborenen leidet an tiefgreifendem oder partiellem Biotinidase-Mangel. Bei einem tiefgreifenden Mangel sind weniger als 10 Prozent der normalen Enzymaktivität vorhanden. Bei einem partiellen Mangel sind 10 bis 30 Prozent der normalen Enzymaktivität vorhanden.
Für Jugendliche und Erwachsene werden häufig zwischen 30 und 100 Mikrogramm (µg) Biotin pro Tag empfohlen.
Da es wasserlöslich ist, wird zusätzliches Biotin beim Urinieren einfach ausgeschieden. Während die meisten Menschen Biotin-Ergänzungen gut vertragen, berichten einige Menschen über leichte Nebenwirkungen wie Übelkeit und Verdauungsprobleme. Es sind keine Toxizitätssymptome bekannt, die mit zu viel Biotin in Verbindung gebracht werden.
Bei der Suche nach Biotinquellen sollten Lebensmittel die erste Wahl sein. Gekochte, ganze Eier sind eine gute Biotinquelle für die Ernährung.
Rohe Eier enthalten ein Protein namens Avidin, das die Aufnahme von Biotin hemmt. Der Verzehr von zwei oder mehr rohen Eiklar pro Tag über mehrere Monate hinweg wurde mit einem Biotinmangel in Verbindung gebracht.
Hier sind einige spezifische Lebensmittel, die als Quelle und Menge von Biotin gelten:
Viele Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, enthalten eine geringe Menge Biotin.
Biotin-Nahrungsergänzungsmittel gibt es allein, in Kombination mit B-Vitaminen oder als Bestandteil eines Multivitamins.
Menschen nehmen Biotinpräparate zur Vorbeugung oder Behandlung ein:
Personen mit Biotinidase-Mangel beginnen in der Regel mit einer Dosis von 5 bis 10 mg pro Tag.
Personen, die nicht an dieser genetischen Störung leiden, sollten zunächst versuchen, ausreichend Biotin über die Nahrung aufzunehmen, da Biotin in der Nahrung auch die Aufnahme anderer nützlicher Nährstoffe fördert, die mit ihm zusammenwirken.
Es ist immer am besten, die Nährstoffe zuerst über die Nahrung aufzunehmen und dann, falls erforderlich, durch Nahrungsergänzungsmittel zu ergänzen.
Bei hohen Dosen von Biotin sind keine toxischen Wirkungen bekannt, aber bei einigen Medikamenten, Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln können Wechselwirkungen auftreten.
Wenn Biotin zusammen mit Alpha-Liponsäure eingenommen wird, ist der Körper möglicherweise nicht in der Lage, beide wirksam zu absorbieren. Das Gleiche gilt für Vitamin B5, die Pantothensäure.
Biotinpräparate können auch mit einigen Medikamenten interagieren, die von der Leber abgebaut werden, darunter Clozapin (Clozaril), Haloperidol (Haldol), Olanzapin (Zyprexa) und andere.
Es gibt keine Beweise dafür, dass die meisten Menschen Biotinpräparate einnehmen müssen und es gibt keine Berichte über einen schweren Biotinmangel bei gesunden Menschen, die sich ausgewogen ernähren.
Eine ausgewogene Ernährung dürfte den Bedarf der meisten Menschen decken, es sei denn, ein Arzt rät ihnen etwas anderes.
Jeder, der die Einnahme von Biotin-Ergänzungsmitteln in Erwägung zieht, sollte zunächst seinen Arzt konsultieren.
https://doi.org/10.1586/17446651.3.6.715 (Biotin and biotinidase deficiency)
https://doi.org/10.1002/biof.8 (Biotin)
https://doi.org/10.1146/annurev.bi.46.070177.002125 (Biotin Enzymes)
Vitamin B6 oder Pyridoxin ist ein wasserlösliches Vitamin, das von Natur aus in vielen Lebensmitteln vorkommt, aber auch Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt wird. Pyridoxal-5′-phosphat (PLP) ist die aktive Coenzymform und das häufigste Maß für den B6-Blutspiegel im Körper. PLP ist ein Coenzym, das mehr als 100 Enzyme bei der Ausführung verschiedener Funktionen unterstützt, darunter die Aufspaltung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten, die Aufrechterhaltung eines normalen Homocysteinspiegels (da ein hoher Spiegel zu Herzproblemen führen kann) sowie die Unterstützung der Immunfunktion und der Gesundheit des Gehirns.
Gesundheit Biohacking Basiswissen Bodyhacking ErnährungVitamin B6 oder Pyridoxin ist ein wasserlösliches Vitamin, das von Natur aus in vielen Lebensmitteln vorkommt, aber auch Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt wird. Pyridoxal-5′-phosphat (PLP) ist die aktive Coenzymform und das häufigste Maß für den B6-Blutspiegel im Körper. PLP ist ein Coenzym, das mehr als 100 Enzyme bei der Ausführung verschiedener Funktionen unterstützt, darunter die Aufspaltung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten, die Aufrechterhaltung eines normalen Homocysteinspiegels (da ein hoher Spiegel zu Herzproblemen führen kann) sowie die Unterstützung der Immunfunktion und der Gesundheit des Gehirns.
RDA: Die empfohlene Tagesdosis (Recommended Dietary Allowance, RDA) für Männer im Alter von 14-50 Jahren beträgt 1,3 mg täglich, ab 51 Jahren 1,7 mg. Die RDA für Frauen im Alter von 14 bis 18 Jahren beträgt 1,2 mg, im Alter von 19 bis 50 Jahren 1,3 mg und ab 51 Jahren 1,5 mg. Bei Schwangerschaft und Stillzeit erhöht sich die Menge auf 1,9 mg bzw. 2,0 mg.
UL: Ein tolerierbarer oberer Aufnahmewert (UL) ist die maximale Tagesdosis, bei der es unwahrscheinlich ist, dass sie in der Allgemeinbevölkerung unerwünschte Nebenwirkungen verursacht. Der UL für Erwachsene ab 19 Jahren beträgt 100 mg täglich, für Kinder und Jugendliche etwas weniger. Diese Menge kann nur durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln erreicht werden. Aus medizinischen Gründen werden manchmal sogar noch höhere Mengen an Vitamin B6-Präparaten verschrieben, allerdings nur unter ärztlicher Aufsicht, da ein Überschuss an Vitamin B6 toxisch wirken kann.
Die Rolle von Vitamin B6 bei der Krankheitsvorbeugung wurde umfassend untersucht. Das Vitamin in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist für die Behandlung von schwangerschaftsbedingter Übelkeit am vielversprechendsten, doch sollte eine solche Einnahme nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Angemessene Blutspiegel von B6 können im Vergleich zu niedrigen Blutspiegeln mit einem geringeren Krebsrisiko verbunden sein. Die Einnahme von separaten B6-Ergänzungen (abgesehen von den RDA-Mengen in typischen Multivitaminpräparaten) ist jedoch nicht schlüssig und wird nicht empfohlen.
Hohe Homocysteinspiegel werden mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle in Verbindung gebracht, da sie die Bildung von Blutgerinnseln und überschüssigen freien Radikalen fördern und die normale Funktion der Blutgefäße beeinträchtigen können. Ein Mangel an Vitamin B6 sowie an Vitamin B12 und Folsäure (B9) kann den Homocysteinspiegel erhöhen. Epidemiologische Studien haben zwar ergeben, dass eine Vitamin-B-Supplementierung den Homocysteinspiegel senken kann, sie haben jedoch nicht durchgängig gezeigt, dass die Einnahme von Vitaminen das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse verringert.
In einer Studie aus Norwegen wurden die Ergebnisse von zwei randomisierten, doppelt verblindeten und kontrollierten Studien mit 6 261 Teilnehmern, die mehr als drei Jahre lang beobachtet wurden, zusammengefasst. Die Teilnehmer erhielten entweder einen B-Vitamin-Komplex mit Folsäure, B12 und B6; Folsäure und B12, 40 mg B6 allein oder ein Placebo. In den Vitamin-B6-Gruppen gab es keine Unterschiede in Bezug auf kardiale Ereignisse oder kardiale Todesfälle im Vergleich zur Placebogruppe.
Ein Cochrane-Review wurde mit randomisierten kontrollierten Studien durchgeführt, in denen die Auswirkungen von homocysteinsenkenden Maßnahmen (B6-, B12- und Folsäurepräparate allein oder in Kombination) zur Vorbeugung von kardiovaskulären Ereignissen (Schlaganfall, Herzinfarkt) untersucht wurden. Die Nachbeobachtungszeit betrug ein Jahr oder länger. In der Übersichtsarbeit wurde kein Unterschied in Bezug auf Herzinfarkte oder Todesfälle zwischen den B-Supplementen und Placebo festgestellt; es wurde jedoch ein kleiner Zusammenhang mit einer geringeren Anzahl von Schlaganfällen durch die allein oder in Kombination verabreichten Supplemente im Vergleich zu Placebo festgestellt.
Vitamin B6 kann indirekt die Gehirnfunktion unterstützen, indem es den Homocysteinspiegel senkt, da hohe Werte dieses Proteins im Körper mit einer höheren Inzidenz von Demenz, Alzheimer und kognitivem Abbau in Verbindung gebracht werden. Es gibt jedoch keine kontrollierten Studien, die belegen, dass eine Nahrungsergänzung den kognitiven Verfall verlangsamen kann.
Eine Cochrane-Studie untersuchte 14 randomisierte, kontrollierte Studien, in denen die kognitiven Auswirkungen auf Menschen untersucht wurden, die mindestens drei Monate lang B-Vitaminpräparate eingenommen hatten. Es wurde keine Wirkung der Nahrungsergänzungsmittel (B6 allein oder in Kombination mit B12 und Folsäure) auf die kognitiven Fähigkeiten älterer Erwachsener (60 Jahre und älter) ohne Demenz bei Studienbeginn im Vergleich zu einem Placebo festgestellt.
In einer systematischen Übersichtsarbeit über epidemiologische und klinische Studien wurde der Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Vitamin B6 über die Nahrung oder den Blutspiegel von Vitamin B6 und allen Krebsarten untersucht. Die epidemiologischen Studien ergaben, dass ein hoher Verzehr von Vitamin-B6-Lebensmitteln und ein höherer B6-Blutspiegel signifikant mit einem geringeren Risiko für alle Krebsarten, vor allem für Magen-Darm-Krebs, verbunden waren. Wurde jedoch die gesamte B6-Zufuhr aus Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln bewertet, schwächte sich die Schutzwirkung ab.
In den klinischen Studien wurde keine schützende Wirkung von B6-Präparaten festgestellt, aber die Qualität dieser Studien wurde als niedrig eingestuft, da B6 nicht allein verabreicht wurde und Krebs nicht das Hauptergebnis der Untersuchung war. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass die Rolle von Vitamin B6 bei der Krebsprävention aufgrund der Diskrepanz zwischen den Ergebnissen der epidemiologischen Studien und der Interventionsstudien unklar ist. Sie schlugen vor, dass ein höherer B6-Spiegel im Körper den Status anderer Nährstoffe widerspiegeln könnte, die vor Krebs schützen.
Es wird vermutet, dass Vitamin B6 durch seine Enzymaktivität, die den oxidativen Stress und die Ausbreitung von Tumorzellen verringern kann, eine Rolle bei Darmkrebs spielt. Ein Vitamin-B6-Mangel wird mit chronischen Entzündungen in Verbindung gebracht, einem Risikofaktor für Darmkrebs.
Eine Meta-Analyse epidemiologischer Studien ergab nicht, dass die Einnahme von B6-Ergänzungsmitteln das Darmkrebsrisiko senkt. Bei der Messung des Blutspiegels von Pyridoxal-5′-Phosphat (PLP) zeigte sich jedoch, dass Teilnehmer mit einem höheren PLP-Wert ein um 30-50 % verringertes Krebsrisiko aufwiesen. Die Autoren wiesen auf mögliche Störfaktoren in diesen Studien hin, wie z. B. eine gesunde Lebensweise (mehr Bewegung, Nichtrauchen, höhere Zufuhr anderer Vitamine), die vor Darmkrebs schützen könnten.
In zwei prospektiven Studien mit Männern und Frauen aus den Kohorten der Physicians’ Health Study und der Nurses’ Health Study wurde eine schützende Wirkung von höheren PLP-Blutspiegeln und einer höheren B6-Zufuhr (über Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel) auf das Darmkrebsrisiko festgestellt. Dieses Ergebnis blieb auch erhalten, wenn man die Zufuhr von Folat, Multivitaminen und Methionin (Nährstoffe, die möglicherweise vor Darmkrebs schützen) berücksichtigte.
Vitamin B6 ist seit langem als Mittel zur Linderung der schwangerschaftsbedingten Übelkeit und ihrer schwersten Form, der Hyperemesis gravidarum, bekannt, die manchmal aufgrund einer schweren Dehydrierung einen Krankenhausaufenthalt erforderlich macht.
Eine randomisierte, kontrollierte Blindstudie mit 77 schwangeren Frauen ergab, dass die zweimal tägliche Einnahme von 40 mg Vitamin B6 im Vergleich zu einem Placebo die Schwere der leichten bis mittelschwere Übelkeit reduzierte.
Eine Überprüfung randomisierter kontrollierter Studien ergab, dass eine Vitamin-B6-Ergänzung (bis zu 10 mg täglich) im Vergleich zu einem Placebo zu einer Verbesserung der Symptome leichter schwangerschaftsbedingter Übelkeit führte. Bei mittelschwerer bis schwere Übelkeit war eine Kombination aus Vitamin B6 und Doxylamin (einem Antihistaminikum), die präventiv vor Beginn der Symptome eingenommen wurde, wirksamer als die Einnahme nach Beginn der Übelkeit.
Vitamin B6 ist in einer Vielzahl von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln enthalten.
Ein Mangel an Vitamin B6 tritt meist dann auf, wenn auch andere B-Vitamine im Körper niedrig sind, insbesondere Vitamin B12 und Folsäure (B9). Ein leichter Mangel kann ohne Symptome verlaufen, aber ein schwerer oder langanhaltender Mangel kann folgende Symptome aufweisen:
Bestimmte Erkrankungen können das Risiko eines Mangels erhöhen, da sie die Aufnahme von Vitamin B6 beeinträchtigen:
Es ist recht unwahrscheinlich, dass eine toxische Konzentration von Vitamin B6 allein durch die Nahrung erreicht wird. Vitamin B6 ist ein wasserlösliches Vitamin, so dass ungenutzte Mengen den Körper über den Urin verlassen. Ein toxischer Spiegel kann jedoch bei einer langfristigen, sehr hoch dosierten Supplementierung von mehr als 1.000 mg täglich auftreten. Die Symptome klingen in der Regel nach Absetzen der hohen Dosis ab. Zu den Symptomen gehören:
https://doi.org/10.1016/0378-4274(86)90202-X (Safety of pyridoxine — A review of human and animal studies)
https://doi.org/10.1097/00063110-200504000-00007 (Pyridoxine in clinical toxicology: a review)
Vitamin B5, auch Pantothensäure genannt, ist eines der 8 B-Vitamine. Alle B-Vitamine helfen dem Körper, Nahrung (Kohlenhydrate) in Brennstoff (Glukose) umzuwandeln, den der Körper zur Energiegewinnung nutzt. Diese B-Vitamine, die oft als B-Komplex-Vitamine bezeichnet werden, helfen dem Körper auch bei der Verwertung von Fetten und Proteinen. Vitamine des B-Komplexes werden für eine gesunde Haut, Haare, Augen und Leber benötigt. Sie tragen auch zur ordnungsgemäßen Funktion des Nervensystems bei.
Alle B-Vitamine sind wasserlöslich, was bedeutet, dass der Körper sie nicht speichern kann.
Vitamin B5, auch Pantothensäure genannt, ist eines der 8 B-Vitamine. Alle B-Vitamine helfen dem Körper, Nahrung (Kohlenhydrate) in Brennstoff (Glukose) umzuwandeln, den der Körper zur Energiegewinnung nutzt. Diese B-Vitamine, die oft als B-Komplex-Vitamine bezeichnet werden, helfen dem Körper auch bei der Verwertung von Fetten und Proteinen. Vitamine des B-Komplexes werden für eine gesunde Haut, Haare, Augen und Leber benötigt. Sie tragen auch zur ordnungsgemäßen Funktion des Nervensystems bei.
Alle B-Vitamine sind wasserlöslich, was bedeutet, dass der Körper sie nicht speichern kann.
Vitamin B5 spielt nicht nur eine Rolle bei der Aufspaltung von Fetten und Kohlenhydraten zur Energiegewinnung, sondern ist auch wichtig für die Herstellung roter Blutkörperchen sowie von Sexual- und Stresshormonen, die in den Nebennieren produziert werden, die auf den Nieren sitzen. Vitamin B5 ist auch wichtig für die Aufrechterhaltung eines gesunden Verdauungstrakts und hilft dem Körper, andere Vitamine zu verwerten, insbesondere Vitamin B2 (Riboflavin). Es wird manchmal als “Anti-Stress”-Vitamin bezeichnet, aber es gibt keine konkreten Beweise dafür, dass es dem Körper hilft, Stress zu widerstehen.
Der Körper braucht Pantothensäure für die Synthese von Cholesterin. Ein Derivat der Pantothensäure namens Pantethin wird derzeit daraufhin untersucht, ob es zur Senkung des Cholesterinspiegels im Körper beitragen kann.
Ein Vitamin-B5-Mangel ist selten, kann aber Symptome wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Depressionen, Reizbarkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, brennende Füße und Infektionen der oberen Atemwege hervorrufen.
Mehrere kleine Doppelblindstudien deuten darauf hin, dass Pantethin dazu beitragen kann, die Triglyceride (Fette) im Blut von Menschen mit hohem Cholesterinspiegel zu senken. Einige dieser Studien zeigen, dass Pantethin dazu beiträgt, das LDL-Cholesterin (schlechtes Cholesterin) zu senken und das HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin) zu erhöhen. In einigen weiteren Studien scheint Pantethin den Cholesterin- und Triglyceridspiegel bei Menschen mit Diabetes zu senken. Aber nicht alle Studien sind sich einig. Größere Studien sind erforderlich, um festzustellen, ob Pantethin tatsächlich einen Nutzen hat.
Vorläufige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Vitamin B5 eine feuchtigkeitsspendende Wirkung auf die Haut hat. Andere Studien, deuten darauf hin, dass Vitamin-B5-Präparate die Wundheilung beschleunigen können, besonders nach Operationen. Dies gilt insbesondere, wenn Vitamin B5 mit Vitamin C kombiniert wird.
Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Pantothensäure die Symptome der rheumatoiden Arthritis (RA) verbessern könne. Eine Studie ergab, dass Menschen mit rheumatoider Arthritis einen niedrigeren B5-Spiegel im Blut haben als gesunde Menschen und die niedrigsten Werte wurden mit den stärksten Symptomen in Verbindung gebracht. Andere Studien zeigen, dass Calciumpantothenat die Symptome der RA, einschließlich Morgensteifigkeit und Schmerzen, verbessert. Weitere Studien sind erforderlich, um diese Ergebnisse weiter zu festigen.
Der Name Pantothensäure leitet sich von dem griechischen Wort „pantos“ ab, was so viel wie „alles” bedeutet, da sie in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten ist. Allerdings geht das Vitamin B5 in Lebensmitteln bei der Verarbeitung verloren. Frisches Fleisch, Gemüse und ganze, unverarbeitete Körner enthalten mehr Vitamin B5 als raffinierte, konservierte und tiefgekühlte Lebensmittel. Die besten Quellen sind Bierhefe, Mais, Blumenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Tomaten, Avocado, Hülsenfrüchte, Linsen, Eigelb, Rindfleisch (insbesondere Organfleisch wie Leber und Niere), Truthahn, Ente, Huhn, Milch, Spalterbsen, Erdnüsse, Sojabohnen, Süßkartoffeln, Sonnenblumenkerne, Vollkornbrot und -getreide, Hummer, Weizenkeime und Lachs.
Vitamin B5 ist in Multivitaminen und Vitaminen des B-Komplexes enthalten oder wird separat unter den Bezeichnungen Pantothensäure und Calciumpantothenat verkauft. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Tabletten, Weichkapseln und Kapseln.
Im Gegensatz zu anderen Vitaminen gibt es für Vitamin B5 keine empfohlene Tagesdosis (Recommended Dietary Allowance). Experten empfehlen die folgende tägliche Zufuhr von Vitamin B5 mit der Nahrung:
Für Kinder
Säuglinge von der Geburt bis zu 6 Monaten: 1,7 mg
Säuglinge 7 Monate – 1 Jahr: 1,8 mg
Kinder 1 – 3 Jahre: 2 mg
Kinder 4 – 8 Jahre: 3 mg
Kinder 9 – 13 Jahre: 4 mg
Jugendliche 14 – 18 Jahre: 5 mg
Erwachsene
19 Jahre und älter: 5 mg
Schwangere Frauen: 6 mg
Stillende Frauen: 7 mg
Wegen des Potenzials für Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten sollten Sie Nahrungsergänzungsmittel nur unter der Aufsicht eines sachkundigen Arztes einnehmen.
Ärzte halten Vitamin B5 in Dosen, die der täglichen Aufnahme entsprechen und in mäßig höheren Dosen für sicher. Sehr hohe Dosen können Durchfall verursachen und das Risiko von Blutungen erhöhen.
Schwangere und stillende Frauen sollten die angemessene Tagesdosis nicht überschreiten, es sei denn, sie werden von ihrem Arzt dazu aufgefordert.
Vitamin B5 sollte mit Wasser eingenommen werden, vorzugsweise nach dem Essen.
Wenn Sie eines der B-Vitamine über einen längeren Zeitraum einnehmen, kann dies zu einem Ungleichgewicht bei anderen wichtigen B-Vitaminen führen. Aus diesem Grund sollten Sie ein B-Komplex-Vitamin einnehmen, das alle B-Vitamine enthält.
Wenn Sie mit einem der folgenden Medikamente behandelt werden, sollten Sie keine Vitamin-B5-Ergänzungen einnehmen, ohne vorher mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zu sprechen.
Antibiotika, wie z. B. Tetracyclin – Vitamin B5 beeinträchtigt die Aufnahme und Wirksamkeit des Antibiotikums Tetracyclin. Sie sollten die B-Vitamine zu einem anderen Zeitpunkt als Tetracyclin einnehmen. Alle Vitamin-B-Komplex-Präparate wirken auf diese Weise und sollten zu unterschiedlichen Zeiten als Tetracyclin eingenommen werden.
Arzneimittel zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit – Vitamin B5 kann die Wirkung einer Gruppe von Arzneimitteln, den so genannten Cholinesterase-Hemmern, verstärken, die zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt werden. Dies kann zu schweren Nebenwirkungen führen. Sie sollten diese Arzneimittel nicht zusammen mit B5 einnehmen, es sei denn, dies geschieht unter ärztlicher Aufsicht. Zu den Cholinesterase-Hemmern gehören:
Da hohe Dosen von Vitamin B5 Blutungen verstärken können, sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn Sie blutverdünnende Medikamente wie Phenprocoumon, Aspirin und andere einnehmen.
https://doi.org/10.1093/nutrit/nuv103 (Role of maternal vitamins in programming health and chronic disease)
https://doi.org/10.3390/ijerph16224326 (Assessing Vitamins, Minerals and Supplements Marketed to Children in Canada)
https://doi.org/10.1186/1471-2431-11-111 (Effect of a vitamin/mineral supplement on children and adults with autism)
https://doi.org/10.3390/nu10060687 (Maternal Circulating Vitamin Status and Colostrum Vitamin Composition in Healthy Lactating Women—A Systematic Approach)
https://doi.org/10.17226/6015 (Dietary Reference Intakes for Thiamin, Riboflavin, Niacin, Vitamin B6, Folate, Vitamin B12, Pantothenic Acid, Biotin, and Choline)
Niacin, auch bekannt als Vitamin B3, ist ein wichtiger Nährstoff. Jeder Teil Ihres Körpers braucht es, um richtig zu funktionieren.
Als Nahrungsergänzungsmittel kann Niacin unter anderem dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken, Arthritis zu lindern und die Gehirnfunktion zu verbessern.
Allerdings kann es bei Einnahme hoher Dosen auch schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen.
Dieser Artikel gibt einen Überblick:
Was Niacin ist
Wie es wirkt
Seine Vorteile
Wie man weiß, ob man es einnehmen sollte
Niacin, auch bekannt als Vitamin B3, ist ein wichtiger Nährstoff. Jeder Teil Ihres Körpers braucht es, um richtig zu funktionieren.
Als Nahrungsergänzungsmittel kann Niacin unter anderem dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken, Arthritis zu lindern und die Gehirnfunktion zu verbessern.
Allerdings kann es bei Einnahme hoher Dosen auch schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen.
Dieser Artikel gibt einen Überblick:
Niacin ist eines der acht echten B-Vitamine und wird auch als Vitamin B3 bezeichnet.
Es gibt zwei chemische Hauptformen von Niacin:
Beide Formen sind sowohl in Lebensmitteln als auch in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten.
Die Hauptaufgabe von Niacin in Ihrem Körper ist die Synthese der Coenzyme Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD) und Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid-Phosphat (NADP), die an über 400 biochemischen Reaktionen in Ihrem Körper beteiligt sind – hauptsächlich im Zusammenhang mit der Energiegewinnung aus der Nahrung, die Sie zu sich nehmen.
Niacin ist wasserlöslich, so dass der Körper es nicht speichert. Das bedeutet auch, dass Ihr Körper überschüssige Mengen des Vitamins über den Urin ausscheiden kann, wenn sie nicht benötigt werden.
Der Körper nimmt Niacin über die Nahrung auf, bildet aber auch geringe Mengen aus der Aminosäure Tryptophan, die in Eiweißquellen in Lebensmitteln enthalten ist.
Niacin ist eines von acht wasserlöslichen B-Vitaminen. Seine Hauptaufgabe besteht in der Bildung von NAD und NADP, die dem Körper helfen, Nahrungsbestandteile in verwertbare Energie umzuwandeln
Wie alle B-Vitamine hilft auch Niacin bei der Umwandlung von Nahrungsmitteln in Energie, indem es Enzyme unterstützt.
Insbesondere ist Niacin ein Hauptbestandteil von NAD und NADP, zwei Coenzymen, die am Zellstoffwechsel beteiligt sind.
Darüber hinaus spielt es eine Rolle bei der Zellsignalisierung sowie bei der Bildung und Reparatur der DNA und wirkt zudem als Antioxidans.
Dies sind einige der Symptome eines Niacinmangels:
In den meisten westlichen Ländern sind Mangelerscheinungen sehr selten. Am stärksten gefährdet sind Menschen, die unterernährt sind, z. B. aufgrund von HIV/AIDS, Anorexia nervosa, Leberversagen, Alkoholmissbrauch oder anderen medizinischen Problemen.
Schwerer Niacinmangel, auch Pellagra genannt, tritt meist in Entwicklungsländern auf, wo die Ernährung nicht so abwechslungsreich ist. Er kann mit einer Niacinamid-Ergänzung behandelt werden.
Niacin ist ein Vitamin, das als Antioxidans wirkt und eine Rolle bei der Zellsignalisierung und der DNA-Reparatur spielt. Ein Mangel ist gekennzeichnet durch Hautprobleme, Gedächtnisverlust und Verdauungsprobleme
Die empfohlene Tagesdosis (Recommended Daily Allowance, RDA) für Niacin hängt von Ihrem Alter und Geschlecht ab. Für Kinder ab 7 Monaten wird sie in mg Niacinäquivalenten (NE) angegeben. Ein NE entspricht 1 mg Niacin oder 60 mg Tryptophan.
Kleinkinder
0-6 Monate: 2 mg/Tag*
7-12 Monate: 4 mg NE/Tag*
*Diese Zahlen entsprechen der Angemessenen Zufuhr (AI), ähnlich der RDA, die sich jedoch mehr auf Beobachtungen und Näherungswerte gesunder Bevölkerungsgruppen und weniger auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt.
Kinder
1-3 Jahre: 6 mg NE/Tag
4-8 Jahre: 8 mg NE/Tag
9-13 Jahre: 12 mg NE/Tag
Heranwachsende und Erwachsene
Männer im Alter von 14 Jahren und älter: 16 mg NE/Tag
Frauen im Alter von 14 Jahren und älter: 14 mg NE/Tag
Schwangere Frauen: 18 mg NE/Tag
Stillende Frauen: 17 mg NE/Tag
Die empfohlene Menge an Niacin hängt von Ihrem Alter und Geschlecht ab. Männer benötigen 16 mg NE pro Tag, während Frauen, die nicht schwanger sind oder stillen, 14 mg NE pro Tag benötigen.
1. Verbessert die Blutfettwerte
Niacin kann zur Verbesserung der Blutfettwerte beitragen:
Um eine Verbesserung der Blutfettwerte zu erreichen, sind außerdem hohe Niacin-Dosen erforderlich, in der Regel 1.500 mg oder mehr, was das Risiko unangenehmer oder potenziell schädlicher Nebenwirkungen erhöht.
Aus diesen Gründen ist Niacin keine primäre Behandlung für einen hohen Cholesterinspiegel. Es wird in erster Linie eingesetzt, um die Blutfettwerte bei Menschen zu verbessern, die Statin-Medikamente nicht vertragen.
2. Kann den Blutdruck senken
Eine Aufgabe von Niacin ist die Freisetzung von Prostaglandinen, d. h. von chemischen Stoffen, die die Erweiterung der Blutgefäße fördern, was den Blutfluss verbessert und den Blutdruck senkt. Aus diesem Grund kann Niacin eine Rolle bei der Vorbeugung oder Behandlung von Bluthochdruck spielen.
In einer Beobachtungsstudie mit mehr als 12.000 Erwachsenen stellten die Forscher fest, dass jede Erhöhung der täglichen Niacinaufnahme um 1 mg mit einer 2 %igen Verringerung des Risikos für Bluthochdruck verbunden war, wobei das geringste Risiko für Bluthochdruck bei einer täglichen Niacinaufnahme von 14,3 bis 16,7 mg pro Tag bestand.
In einer weiteren Studie wurde auch festgestellt, dass Einzeldosen von 100 mg und 500 mg Niacin den systolischen Druck in der rechten Herzkammer leicht senken.
Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um diese Wirkungen zu bestätigen.
3. Kann bei der Behandlung von Typ-1-Diabetes helfen
Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört.
Es gibt Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass Niacin dazu beitragen könnte, diese Zellen zu schützen und möglicherweise sogar das Risiko für Typ-1-Diabetes bei Kindern zu senken, die ein höheres Risiko haben, diese Krankheit zu entwickeln.
Für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist die Rolle von Niacin jedoch komplizierter.
Einerseits kann es dazu beitragen, den hohen Cholesterinspiegel zu senken, der bei Menschen mit Typ-2-Diabetes häufig auftritt. Andererseits kann es aber auch den Blutzuckerspiegel erhöhen. Daher müssen Diabetiker, die Niacin zur Behandlung eines hohen Cholesterinspiegels einnehmen, auch ihren Blutzuckerspiegel sorgfältiger überwachen.
Glücklicherweise ergab eine neuere Überprüfung von Studien, dass Niacin keine signifikanten negativen Auswirkungen auf die Blutzuckereinstellung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes hat.
4. Fördert die Gehirnfunktion
Ihr Gehirn braucht Niacin – als Bestandteil der Coenzyme NAD und NADP – um Energie zu erhalten und richtig zu funktionieren.
Tatsächlich werden „Gehirnnebel“ und sogar psychiatrische Symptome mit Niacinmangel in Verbindung gebracht.
Einige Formen der Schizophrenie können mit Niacin behandelt werden, da es dazu beiträgt, die durch Niacinmangel verursachten Schäden an den Gehirnzellen rückgängig zu machen.
Vorläufige Forschungsergebnisse zeigen, dass Niacin auch bei der Alzheimer-Krankheit zur Gesunderhaltung des Gehirns beitragen könnte. Die Ergebnisse sind jedoch gemischt.
5. Verbessert die Gesundheit der Haut
Niacin hilft, die Hautzellen vor Sonnenschäden zu schützen, egal ob es oral eingenommen oder als Creme aufgetragen wird
Es kann auch dazu beitragen, bestimmte Arten von Hautkrebs zu verhindern. Eine Studie mit mehr als 300 Personen mit hohem Hautkrebsrisiko ergab, dass die zweimal tägliche Einnahme von 500 mg Nicotinamid im Vergleich zu einer Kontrollgruppe die Häufigkeit von Nicht-Melanom-Hautkrebs reduzierte.
Niacin kann zur Behandlung zahlreicher Erkrankungen beitragen. Es scheint positive Auswirkungen auf die Blutfett- und Blutdruckwerte zu haben und könnte eine Rolle bei Typ-1-Diabetes, der Gesundheit des Gehirns und der Hautkrebsprävention spielen. Es sind jedoch weitere Forschungen erforderlich.
Niacin ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, insbesondere in Fleisch, Geflügel, Fisch, Nüssen und Hülsenfrüchten. Einige Lebensmittel können auch mit Niacin und anderen Vitaminen angereichert sein, z. B. Frühstückszerealien.
Einige Energydrinks enthalten ebenfalls hohe Mengen an B-Vitaminen.
Hier sind einige gängige Nahrungsquellen für Niacin, zusammen mit der Angabe, wie viel vom Tageswert sie liefern:
Viele Lebensmittel enthalten Niacin, insbesondere Fleisch, Nüsse und Hülsenfrüchte. Einige Lebensmittel sind auch mit zusätzlichen B-Vitaminen angereichert.
Der Verzehr von Niacin in den Mengen, die natürlich in der Nahrung vorkommen, ist unbedenklich.
Die zusätzliche Einnahme von Niacin kann jedoch verschiedene Nebenwirkungen haben, darunter Übelkeit, Erbrechen und Lebertoxizität.
Bevor Sie eine Niacin-Ergänzung einnehmen, sollten Sie mit einem Arzt Ihres Vertrauens sprechen.
Niacin zur Nahrungsergänzung kann unangenehme Nebenwirkungen hervorrufen. Sprechen Sie mit einer medizinischen Fachkraft, bevor Sie mit der Einnahme eines Niacinpräparats beginnen.
Jeder Mensch braucht Niacin, aber die meisten Menschen können es allein durch ihre Ernährung aufnehmen.
Wenn Sie jedoch einen Mangel haben oder an einer anderen Erkrankung leiden, die von höheren Dosen profitieren könnte, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise ein Ergänzungsmittel.
Insbesondere für Menschen mit hohem Cholesterinspiegel und Risikofaktoren für Herzerkrankungen, die keine Statine einnehmen können, können Niacin-Ergänzungen empfohlen werden.
Ergänzungspräparate werden in Dosen verschrieben, die viel höher sind als die in der Nahrung enthaltenen Mengen.
Da große Mengen viele mögliche Nebenwirkungen haben, sollten Sie vor der Einnahme von Niacin als Teil eines Nahrungsergänzungsmittels einen Arzt konsultieren.
Niacin-Ergänzungen können bei bestimmten Erkrankungen empfohlen werden. Sie können jedoch negative Nebenwirkungen haben, weshalb Sie vor der Einnahme von Niacin immer mit Ihrem Arzt sprechen sollten.
https://doi.org/10.1146/annurev.nu.03.070183.001445 (Niacin)
https://doi.org/10.1016/j.amjcard.2006.11.018 (Safety Considerations with Niacin Therapy)
https://doi.org/10.1124/jpet.107.120758 (NAD+ and Vitamin B3: From Metabolism to Therapies)
Vitamin B2, auch Riboflavin genannt, ist eines der acht echten B-Vitaminen, die für die menschliche Gesundheit wichtig sind. Es ist in Getreide, Pflanzen und Milchprodukten enthalten. Es ist entscheidend für die Aufspaltung von Nahrungsbestandteilen, die Aufnahme anderer Nährstoffe und den Erhalt des Gewebes.
Gesundheit Biohacking Basiswissen Bodyhacking ErnährungVitamin B2, auch Riboflavin genannt, ist eines der acht echten B-Vitaminen, die für die menschliche Gesundheit wichtig sind. Es ist in Getreide, Pflanzen und Milchprodukten enthalten. Es ist entscheidend für die Aufspaltung von Nahrungsbestandteilen, die Aufnahme anderer Nährstoffe und den Erhalt des Gewebes.
Vitamin B2 ist ein wasserlösliches Vitamin, das heißt, es löst sich in Wasser auf. Alle Vitamine sind entweder wasserlöslich oder fettlöslich. Wasserlösliche Vitamine werden über den Blutkreislauf transportiert und was nicht benötigt wird, scheidet der Körper mit dem Urin aus.
Der Mensch muss täglich Vitamin B2 zu sich nehmen, da der Körper nur geringe Mengen speichern kann und die Vorräte schnell abnehmen.
Riboflavin kommt natürlich in einigen Lebensmitteln vor, wird anderen zugesetzt und kann als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Der größte Teil wird im Dünndarm absorbiert.
Vitamin B2 hilft bei der Aufspaltung von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Energieversorgung des Körpers.
Riboflavin hilft bei der Umwandlung von Kohlenhydraten in Adenosintriphosphat (ATP). Der menschliche Körper produziert ATP aus der Nahrung und ATP entspricht Energie, die freigesetzt werden kann, wenn der Körper sie benötigt. Die Verbindung ATP ist für die Energiespeicherung in den Muskeln unerlässlich.
Zusammen mit Vitamin B ist ebenfalls Vitamin A wichtig für:
Zu den Quellen für Vitamin B2 gehören:
Da Vitamin B2 wasserlöslich ist, kann es beim Kochen von Lebensmitteln verloren gehen. Beim Kochen geht etwa doppelt so viel B2 verloren wie beim Dämpfen oder in der Mikrowelle.
Die empfohlene Tagesdosis (RDA) an Vitamin B2 für Männer ab 19 Jahren ist 1,3 Milligramm pro Tag und für Frauen 1,1 Milligramm pro Tag. Während der Schwangerschaft sollten Frauen 1,4 Milligramm pro Tag zu sich nehmen, während der Stillzeit 1,6 Milligramm pro Tag.
Vitamin B2-Mangel ist ein erhebliches Risiko, bei schlechter Ernährung, denn der menschliche Körper scheidet das wasserlösliche Vitamin ständig aus, so dass es nicht gespeichert werden kann. Einem Menschen, der an einem B2-Mangel leidet, fehlen normalerweise auch andere Vitamine.
Es gibt zwei Arten von Riboflavinmangel:
Primärer Riboflavinmangel tritt auf, wenn die Ernährung der betreffenden Person arm an Vitamin B2 ist.
Sekundärer Riboflavinmangel tritt auf, wenn der Darm das Vitamin nicht richtig aufnehmen, der Körper es nicht verwerten kann oder wenn es zu schnell ausgeschieden wird.
Riboflavinmangel wird auch als Ariboflavinose bezeichnet.
Zu den Anzeichen und Symptomen eines Mangels gehören:
Die Augen reagieren möglicherweise empfindlich auf helles Licht, sie können jucken, tränen oder blutunterlaufen sein.
Bei Menschen, die übermäßig viel Alkohol trinken, ist das Risiko eines Vitamin-B-Mangels größer.
Normalerweise gilt Vitamin B2 als sicher. Eine Überdosierung ist unwahrscheinlich, da der Körper bis zu etwa 27 Milligramm Riboflavin aufnehmen kann und darüber hinaus gehende Mengen mit dem Urin ausscheidet.
Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt zu sprechen, zumal diese mit anderen Medikamenten in Wechselwirkung treten können.
Nahrungsergänzungsmittel können mit anderen Medikamenten in Wechselwirkung treten und B2-Ergänzungsmittel können die Wirksamkeit einiger Medikamente, wie z. B. Anticholinergika und Tetracyclin, beeinträchtigen.
Manchmal kann ein Arzt eine Nahrungsergänzung empfehlen, zum Beispiel wenn ein Patient ein Medikament einnimmt, das die Aufnahme von Riboflavin beeinträchtigen kann.
Zu den Medikamenten, die den Riboflavinspiegel im Körper beeinträchtigen können, gehören:
Sehr hohe Mengen an Vitamin B2 kann zu Juckreiz, Taubheit, Brennen oder Kribbeln, gelbem oder orangefarbenem Urin und Lichtempfindlichkeit führen.
https://doi.org/10.3945/an.116.012716 (Riboflavin)
https://doi.org/10.1093/ajcn/77.6.1352 (Riboflavin (vitamin B-2) and health)
Vitamin B1 (Thiamin) ermöglicht es dem Körper, Kohlenhydrate als Energie zu nutzen. Es ist unentbehrlich für den Glukosestoffwechsel und spielt eine Schlüsselrolle für die Funktion von Nerven, Muskeln und Herz.
Gesundheit Biohacking Basiswissen Bodyhacking ErnährungVitamin B1 (Thiamin) ermöglicht es dem Körper, Kohlenhydrate als Energie zu nutzen. Es ist unentbehrlich für den Glukosestoffwechsel und spielt eine Schlüsselrolle für die Funktion von Nerven, Muskeln und Herz.
Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin, wie alle Vitamine des B-Komplexes.
Vitamine werden nach den Stoffen eingeteilt, in denen sie sich auflösen. Einige lösen sich in Wasser, andere in Fetten. Wasserlösliche Vitamine werden über den Blutkreislauf aufgenommen. Was vom Körper nicht benötigt wird, wird mit dem Urin ausgeschieden.
Fleisch, Fisch und Getreide sind eine gute Quelle für Vitamin B1.
Hohe Konzentrationen von Vitamin B1 finden sich in den äußeren Schichten und Keimen von Getreide sowie in Hefe, Rind- und Schweinefleisch, Nüssen, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten.
Zu den Obst- und Gemüsesorten, die es enthalten, gehören Blumenkohl, Leber, Orangen, Eier, Kartoffeln, Spargel und Grünkohl.
Durch Erhitzen, Kochen und Verarbeiten von Lebensmitteln wird Thiamin zerstört. Da Vitamin B1 wasserlöslich ist, löst es sich im Kochwasser auf.
Weißer Reis enthält nur ein Zehntel des Thiamins, das in braunem Reis enthalten ist. Eine Scheibe Vollkornbrot enthält 0,1 mg, also 7 Prozent des Tagesbedarfs. Käse, Huhn und Äpfel enthalten kein Thiamin.
Der Mensch braucht eine kontinuierliche Zufuhr von Vitamin B1, da es nicht im Körper gespeichert wird. Es sollte Teil der täglichen Ernährung sein.
Vitamin B1 (Thiamin) trägt dazu bei, Komplikationen im Nervensystem, im Gehirn, in den Muskeln, im Herzen, im Magen und im Darm zu verhindern. Außerdem ist es am Elektrolytfluss in und aus den Muskel- und Nervenzellen beteiligt.
Es trägt zur Vorbeugung von Krankheiten wie Beriberi bei, die mit Störungen des Herzens, der Nerven und des Verdauungssystems einhergehen.
Vitamin B1 (Thiamin) trägt dazu bei, Komplikationen im Nervensystem, im Gehirn, in den Muskeln, im Herzen, im Magen und im Darm zu verhindern. Außerdem ist es am Elektrolytfluss in und aus den Muskel- und Nervenzellen beteiligt.
Es trägt zur Vorbeugung von Krankheiten wie Beriberi bei, die mit Störungen des Herzens, der Nerven und des Verdauungssystems einhergehen.
Zu den Patienten, die Thiamin zur Behandlung eines niedrigen Vitamin-B1-Spiegels erhalten können, gehören Patienten mit peripherer Neuritis.
Es findet auch seinen Nutzen bei manchen Sportlern, die Thiaminpräparate einnehmen, um ihre Leistung zu steigern.
Menschen mit Colitis ulcerosa, anhaltendem Durchfall und Appetitlosigkeit können ebenfalls Thiamin verschrieben bekommen.
Weitere Erkrankungen, bei denen Thiaminpräparate helfen können, sind:
Ein Mangel an Vitamin B1 führt zu Beriberi, einer Erkrankung, die sich durch Probleme an den peripheren Nerven und einer Abmagerung auszeichnet. Es kann zum Gewichtsverlust und zur Anorexie kommen. Ebenfalls kann es zu geistigen Problemen kommen, einschließlich Verwirrung und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses.
Die Muskeln können abschwächen und es können kardiovaskuläre Symptome auftreten, z. B. ein vergrößertes Herz (Kardiomegalie).
Wie viel Vitamin B1 brauchen wir?
Die empfohlene Tagesdosis (RDA) an Thiamin zum Einnehmen beträgt 1,2 mg für Männer und 1,1 mg für Frauen über 18 Jahre. Schwangere und stillende Frauen jeden Alters sollten 1,4 mg pro Tag zu sich nehmen.
Alle B-Vitamine sind wasserlöslich. Sie helfen bei der Umwandlung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen in Energie (Glukose).
B-Vitamine sind notwendig, um die Leber, die Haut, die Haare und die Augen gesund zu erhalten. Sie spielen auch eine Rolle im Nervensystem und sind für eine gute Gehirnfunktion erforderlich.
Die B-Vitamine werden auch als Anti-Stress-Vitamine bezeichnet, weil sie das Immunsystem des Körpers in Stresssituationen stärken.
Tee und Kaffee enthalten Tannine, chemische Stoffe, die mit Thiamin interagieren und dessen Aufnahme erschweren.
Rohe Schalentiere und Fische enthalten Stoffe, die Thiamin abbauen können, was zu einem Mangel führen kann, wenn sie in großen Mengen verzehrt werden. Das Kochen zerstört diese Stoffe ab, zerstört aber auch die chemische Struktur des Thiamin.
https://doi.org/10.1177/1533210110392941 (Thiamine (Vitamin B1))
Vitamin A ist ein wichtiges Vitamin, das der Körper für Wachstum und Entwicklung benötigt. Es ist auch wichtig für die Zellerkennung, das Sehvermögen, die Immunfunktion und die Fortpflanzung.
Außerdem unterstützt es das richtige Funktionieren von Herz, Lunge, Nieren und anderen Organen. Vitamin-A-Mangel ist in der westlichen Welt selten. Wenn er auftritt, kann er zu Augenproblemen, einschließlich Nachtblindheit, führen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Vitamin A, die Funktionen von Vitamin A und einige gute Vitamin-A-Quellen.
Vitamin A ist ein wichtiges Vitamin, das der Körper für Wachstum und Entwicklung benötigt. Es ist auch wichtig für die Zellerkennung, das Sehvermögen, die Immunfunktion und die Fortpflanzung.
Außerdem unterstützt es das richtige Funktionieren von Herz, Lunge, Nieren und anderen Organen.
Vitamin-A-Mangel ist in der westlichen Welt selten. Wenn er auftritt, kann er zu Augenproblemen, einschließlich Nachtblindheit, führen.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Vitamin A, die Funktionen von Vitamin A und einige gute Vitamin-A-Quellen.
Vitamin A kommt in verschiedenen Formen vor. Die folgende Liste enthält weitere Einzelheiten.
Vitamin A trägt zu verschiedenen Körperfunktionen bei und hilft, einer Reihe von Problemen vorzubeugen, darunter
Der Verzehr einer ausreichenden Menge an Vitamin A kann folgende Vorteile mit sich bringen.
Weitere ausführliche Informationen zu Vitaminen finden Sie in unserem Übersichtsartikel.
Die Form von Vitamin A hängt von der Quelle ab.
Fertiges Retinol – die aktive Form von Vitamin A – stammt beispielsweise nur aus tierischen Quellen.
Zu den reichhaltigsten Retinol-Quellen gehören:
Pflanzliche Lebensmittel enthalten Carotinoide, die antioxidative Formen von Vitamin A sind. Der Körper wandelt diese je nach Bedarf in Retinol um.
Carotinoide sind orangefarbene Pigmente, die für die Farbe bestimmter Obst- und Gemüsesorten verantwortlich sind.
Obst- und Gemüsesorten, die reich an Carotinoiden sind, sind oft orangefarben. Dazu gehören:
Zu den pflanzlichen Lebensmitteln, die reich an Beta-Carotin sind, gehören dunkelgrüne Blattgemüse, wie z. B:
Die empfohlene Zufuhr von Vitamin A variiert je nach Alter. Auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit ist der Bedarf höher.
Es ist in verschiedenen Formen erhältlich, und der Vitamin-A-Gehalt in Lebensmitteln wird häufig als Retinol-Aktivitätsäquivalent (RAE) gemessen.
Ein RAE entspricht:
1 Mikrogramm (µg) Retinol
12 µg Beta-Carotin aus Lebensmitteln
2 µg Betacarotin aus Nahrungsergänzungsmitteln
3,33 internationalen Einheiten von Vitamin A
Die empfohlenen Tagesdosen für Vitamin A sind nach Alter wie folgt:
bis zu 6 Monaten: 400 µg
7-12 Monate: 500 µg
1-3 Jahre: 300 µg
4-8 Jahre: 400 µg
9-13 Jahre: 600 µg
14+ Jahre: 900 µg für Männer und 700 µg für Frauen
Während der Schwangerschaft liegt der Bedarf bei 770 µg pro Tag. Während der Stillzeit liegt er bei 1300 µg pro Tag.
Zu den Personen mit einem erhöhten Risiko für einen Mangel gehören:
Für Menschen, deren Körper den Nährstoff nur schwer aufnehmen kann, gibt es Vitamin-A-Präparate, aber es ist am besten, den Bedarf über die Nahrung zu decken.
Der Grund dafür ist, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen möglichen Mangel an anderen Nährstoffen überdecken kann. Dies kann zu weiteren Gesundheitsproblemen führen.
Vorgebildetes Vitamin A kann giftig sein, wenn man zu viel davon zu sich nimmt, sei es über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel.
Die zulässige Höchstmenge für die Aufnahme von Vitamin A variiert je nach Alter. Die Höchstmenge ist die Menge, ab der die Aufnahme von Vitamin A toxisch sein kann.
In der nachstehenden Liste sind die Höchstmengen für vorgebildetes Vitamin A nach Alter aufgeführt:
bis zu 3 Jahren: 600 µg pro Tag
4-8 Jahre: 900 µg pro Tag
9-13 Jahre: 1.700 µg pro Tag
14-18 Jahre: 2.800 µg pro Tag
19+ Jahre: 3.000 µg pro Tag
Der Verzehr von zu viel vorgebildetem Vitamin A kann jedoch zu einer Vitamin-A-Toxizität oder Hypervitaminose A führen.
Zu den Symptomen können gehören:
Langfristige Überbeanspruchung kann zu:
Auch die Anwendung von Retinol zur äußerlichen Behandlung kann den Vitamin-A-Spiegel auf ein ungesundes Maß erhöhen. Die meisten Menschen verwenden Retinol als Anti-Aging-Hautcreme.
Topische Produkte können nachteilige Auswirkungen auf die Haut haben, die jedoch wahrscheinlich weniger schwerwiegend sind als die Auswirkungen eines übermäßigen oralen Konsums. Während der Schwangerschaft sollte man sie jedoch nicht verwenden.
Das höchste Risiko einer übermäßigen Einnahme besteht bei Nahrungsergänzungsmitteln. Bei einer gesunden, ausgewogenen Ernährung ist es unwahrscheinlich, dass es zu toxischen Vitamin-A-Spiegeln kommt und die Vitamin-A-Versorgung sollte auch ohne Nahrungsergänzungsmittel ausreichend sein.
Isotretinoin
Eine weitere mögliche Ursache für eine Vitamin-A-Toxizität ist die Einnahme von Medikamenten auf Retinolbasis. Isotretinoin (Accutane) ist ein solches Beispiel. Ärzte verschreiben Isotretinoin bei schwerer Akne.
Wer diese Behandlung in Anspruch nimmt, sollte die Einnahme von Vitamin-A-Präparaten vermeiden, da dieses Medikament ein Vitamin-A-Derivat ist.
Ein Arzt wird Isotretinoin nicht verschreiben, wenn eine Person schwanger ist oder schwanger werden könnte.
Vitamin A ist ein essenzieller Nährstoff, der zu vielen Funktionen im Körper beiträgt, z. B. zum Schutz der Augengesundheit.
In unseren Breiten kommt ein Vitamin A Mangel selten vor. Die meisten Menschen können ihren Bedarf an Vitamin A durch ihre Ernährung decken.
In einigen Fällen kann ein Arzt jedoch Nahrungsergänzungsmittel empfehlen. Wer Vitamin-A-Präparate einnimmt, sollte darauf achten, die Anweisungen des Arztes zu befolgen, da einige Formen von Vitamin A in hohen Dosen giftig sind.