Das Yerkes-Dodson-Gesetz stellt den Zusammenhang zwischen Leistungsfähigkeit und Stress/ bzw. Aktivationsniveau an. Seine Form ähnelt einer umgekehrten U-Funktion. Die höchste Leistungsfähigkeit wird erreicht, wenn sich das Stresslevel im mittleren Niveau befindet. Eine zu niedriger Stress, sowie ein zu hoher Stress bewirken einen Abfall der Leistungsfähigkeit.
Dadurch empfiehlt es sich in einer Klausur die einfacheren Fragen, welche sich zumeist am Anfang der Klausur befinden zu beantworten, da hier der Stresslevel dafür sorgt, dass man keine leichtsinnigen Fehler bei diesen Begeht. Im Laufe der Klausur, wenn sich der Stresslevel sich wieder legt, kann man sich nun den schwierigeren Aufgaben hingeben, da die Stressblockade überwunden ist.
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